Schmerzverstärker im Essen: Warum Arachidonsäure Entzündungen anfeuert

Schmerzverstärker im Essen: Warum Arachidonsäure Entzündungen anfeuert

Arachidonsäure – ein sperriger Begriff, der jedoch für viele Menschen mit Rheuma und anderen entzündlichen Erkrankungen eine große Bedeutung hat. Denn diese Omega-6-Fettsäure kann Entzündungen und damit einhergehende Schmerzen im Körper verstärken.

 

Was ist Arachidonsäure?
Arachidonsäure ist eine mehrfach ungesättigte Fettsäure, die hauptsächlich in tierischen Lebensmitteln vorkommt. Besonders reichhaltig enthalten ist sie in:

  • Eiern (insbesondere im Eigelb)
  • Fleisch (vor allem Schwein und Rind)
  • Wurstwaren
  • Milch- und Milchprodukten (z. B. Käse, Sahne, Butter)
  • Fisch (z. B. Lachs, Hering)

Sobald wir diese Lebensmittel zu uns nehmen, kann die Arachidonsäure im Körper in entzündungsfördernde Botenstoffe umgewandelt werden.

 

Warum ist das bei entzündlichen Erkrankungen problematisch?
Bei rheumatischen Erkrankungen spielt das Immunsystem verrückt und es kommt zu überschießenden Entzündungsreaktionen. Werden zusätzlich viele arachidonsäurereiche Lebensmittel konsumiert, können das Entzündungen weiter anfeuern. Dies bedeutet im schlimmsten Fall: Mehr Schmerzen und stärkere Einschränkungen im Alltag.

 

Wie kann ich Arachidonsäure meiden?
Die gute Nachricht ist: Sie können durch eine bewusste Ernährung den Gehalt an Arachidonsäure reduzieren. In den kommenden Beiträgen dieser Mini-Serie zeigen wir Ihnen praktische Tipps und Alternativen auf, wie Sie z. B. Eier und Milchprodukte in Ihrer Ernährung clever ersetzen können, ohne auf Genuss verzichten zu müssen.

 

Freuen Sie sich im nächsten Beitrag auf kreative Ei-Ersatzprodukte, die Ihnen helfen, Ihren Speiseplan entzündungshemmender zu gestalten!