Wussten Sie, dass Honig viel gesünder ist als Zucker?

Bienenhonig und Haushaltszucker sind beides kalorienreiche Süßmacher und unterscheiden sich kaum in ihren Nährwerten: Die chemischen Hauptbestandteile sind jeweils Glucose und Fructose. Allerdings finden sich im Bienenhonig wertvolle Bestandteile wie Antioxidantien, Mineralstoffe und Vitamine. Besonders die Antioxidantien können den Blutdruck senken und schützen das Herz vor oxidativem Stress. Frischer Bienenhonig wirkt noch dazu antibakteriell und antientzündlich und kann zum Beispiel die Wundheilung fördern, etwa bei kleinen Haut-Verletzungen oder -verbrennungen.

 

Beim Bienenhonig sollte man am besten auf regionale Anbieter zurückgreifen. Damit unterstützt man nicht nur den ansässigen Imker, sondern profitiert auch von der Qualität der Inhaltsstoffe der eigenen Umgebung. Farbe, Duft oder Konsistenz lassen oft wenig Rückschlüsse über die Qualität von Honig zu – diese geben lediglich Hinweise auf Sorte, Jahreszeit oder Nahrungsquelle der Bienen. Der Deutsche Imkerbund fördert die Bienenhaltung und stellt die Voraussetzungen für ein unverfälschtes und hochwertiges Produkt sicher. Erkennbar ist der Bienenhonig an dem wabenförmigen Etikett mit der Aufschrift »Echter deutscher Honig«.

 

Auf den Punkt: Bienenhonig ist ähnlich kalorienreich wie Haushaltszucker, bringt aber – in Maßen genossen – gesundheitliche Vorteile mit sich. Das macht ihn zum gesünderen Süßmacher.