Manuelle Therapie – für bessere und schmerzfreie Beweglichkeit

Rheumatische Erkrankungen gehen häufig mit Einschränkungen des Bewegungsapparats einher. Dabei können begleitende Reaktionen auftreten – wie z.B. bewegungsabhängige Schmerzen, Spannungsveränderungen von örtlich oder segmental zugeordneten Muskeln, vegetative Reaktionen der Haut und Unterhaut oder auch Sensibilitätsstörungen.

 

Die richtige Behandlungsform sorgt dafür, den Betroffenen trotz Rheuma möglichst schmerzfreie Bewegungen zu ermöglichen. Das Rheumazentrum Mittelhessen bietet genau dafür die sogenannte Manuelle Therapie, ein Spezialgebiet der Physiotherapie, an. Aktuell praktizieren bei uns vier spezialisierte Physiotherapeuten mit dem Zertifikat der Manuellen Therapie – und zwei weitere Mitarbeiter befinden sich in Ausbildung. Mit passiven Techniken und aktiven Übungen stellen sie im Rahmen dieser Bewegungstherapieform das Zusammenspiel zwischen Gelenken, Muskeln und Nerven bei unseren Patienten wieder her.

 

Nach der Verordnung der Manuellen Therapie durch einen unserer Ärzte erstellen wir durch eine physiotherapeutische Untersuchung einen individuellen Funktionsbefund, der als Grundlage für die entsprechende und gezielte Behandlung des Betroffenen dient.

 

Unsere zertifizierten Physiotherapeuten mobilisieren dann mithilfe sanfter Techniken blockierte oder instabile Gelenke, dehnen verkürzte Muskeln und kräftigen schwache Muskulatur. Dadurch werden Schmerzen gelindert – und die Beweglichkeit verbessert. Wir geben unseren Patienten zusätzlich regelmäßige Eigenübungen an die Hand, die einer Verschlechterung der Symptomatik vorbeugen und ein gutes Behandlungsergebnis sichern.

 

Was das Rheumazentrum Mittelhessen besonders macht, ist die Vielfalt an interdisziplinären Behandlungsmöglichkeiten. So entwickeln wir für jeden Patienten ein speziell auf die individuellen Bedürfnisse zugeschnittenes Konzept – und sorgen damit für die langfristige Verbesserung des Wohlbefindens.

 

Informieren Sie sich hier über unsere weiteren, multimodalen Therapieformen.