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Rezepte, Infos, Tipps und Tricks rund um Rheuma

„Ich habe seit 3 Monaten Schmerzen in beiden Handgelenken und in den Fingergrundgelenken. Auch in beiden Vorfüßen habe ich starke Probleme, besonders morgens bei den ersten Schritten kann ich ganz schlecht abrollen." Was hier eine 34-jährige Frau schildert, sind relativ typische Symptome für eine entzündlich-rheumatische Erkrankung – viele Patienten kommen mit ganz ähnlichen Beschwerden zu uns ins Rheumazentrum Mittelessen.

Das flotte Gehen mit Stöcken erfreut sich seit Jahren größter Beliebtheit und ist zur echten Trendsportart avanciert. Kein Wunder, denn das Ausdauertraining ist besonders gelenkschonend und gilt zudem als optimaler Einsteigersport. Damit ist es für alle geeignet: für jung und alt, dick und dünn, sportlich und untrainiert – auch bei Beschwerden wie Rückenproblemen, Arthrose oder Osteoporose.

Rheumatische Erkrankungen können je nach Entzündungsaktivität den Knochenabbau im Körper beschleunigen und damit Osteoporose hervorrufen. Denn durch einen Schwund im Knochengewebe werden die die Knochen porös und leicht brüchig ­– bei manchen Betroffenen kann es so schon beim Niesen, Lachen oder Husten zu Rippenbrüchen kommen. Um die Knochen zu stabilisieren und zu stärken, benötigt der Körper die richtigen Nährstoffe und Vitamine.

Unsere Gelenke, Muskeln, Sehnen und Bänder werden täglich durch verschiedenste Handgriffe und Bewegungen beansprucht – wir greifen, heben, tragen, ziehen, werfen… Dabei ist die richtige Belastung der Gelenke im Alltag enorm wichtig, um Schmerzen und Entzündungen vorzubeugen.