Wussten Sie, dass Nachtschattengewächse Giftstoffe enthalten und schädlich sein können?

Die gute Nachricht zuerst: Kartoffeln, Paprika, Tomaten und Auberginen gehören natürlich zu den essbaren Nachtschattengewächsen – im Gegensatz zu Tabak oder Engelstrompeten, die auf keinen Fall verzehrt werden sollten. Doch auch in Kartoffeln & Co. sind Alkaloide wie Solanin enthalten, die – in hohen Mengen – den Knochen Calcium entziehen und zusätzlich zu Verdauungsbeschwerden führen können. Bei normalem Verzehr werden die giftigen Mengen nicht erreicht. Riskant wird es dann, wenn unreife, grüne oder gekeimte Stellen nicht weggeschnitten, sondern mitgegessen werden, denn die enthalten besonders hohe Mengen an Alkaloiden.

 

Doch kein Grund zur Sorge!

 

Schneiden Sie grüne Stellen und Keime bei Kartoffeln einfach großzügig weg, essen Sie Auberginen keinesfalls roh und lassen Sie auch Tomaten genug reifen, bis sie eine satte, rote Farbe bekommen. Dann steht dem Verzehr dieser Nachtschattengewächse auch bei Rheuma nichts im Wege – und kann sogar durch die enthaltenen Ballaststoffe, Vitamine und Nährstoffe positive Effekte auf die Gesundheit haben.