Tierisch gut: Schmerzlinderung durch Blutegel.Wie die kleinen Ringelwürmer bei Rheuma und Arthrose helfen können

Wer regelmäßig an Gelenkschmerzen leidet, dem können wir tierisch gute Abhilfe verschaffen: Blutegel erfreuen sich heutzutage größter Beliebtheit unter den alternativen Heilverfahren und werden erfolgreich bei rheumatischen Beschwerden, Arthrosen oder Gicht und vielen weiteren Entzündungen oder Erkrankungen eingesetzt. Der Speichel der Blutsauger enthält zahlreiche Stoffe, die entzündungshemmend, schmerzlindernd und blutverdünnend wirken, also echte Heilkräfte besitzen.

 

Bei einer Blutegelbehandlung werden etwa vier bis sechs »Würmer« an der schmerzenden Stelle, beispielsweise am Knie oder Rücken, auf die Haut angesetzt. Die Blutegel beißen sich fest und übertragen damit die gesundheitsfördernden Substanzen über einen Radius von fünf bis acht Zentimetern. Das Ganze dauert nicht länger als zwei Stunden und ist – trotz etwa 80 kleinen Zähnchen – nicht schmerzhafter als ein Mücken- oder Brennnesselstich.

 

Die Wirkung lohnt sich: Die kleinen Tierchen fördern die Entgiftung und Entschlackung und wirken entkrampfend und antibiotisch. Vor allem sorgen sie für spürbar gelinderte Schmerzen und wirken den Entzündungsprozessen von Rheuma, Arthrose & Co. entgegen. Kein Wunder, dass die Heilmethode seit über 3.000 Jahren eingesetzt wird.

 

 

Das Rheumazentrum Mittelhessen bietet seit vielen Jahren Blutegeltherapien an. Dabei achten wir selbstverständlich auf strengste Hygienemaßnahmen und umfassende Vor- und Nachsorge. Wer Interesse an einer Blutegelbehandlung hat, darf gerne Kontakt zu uns aufnehmen, wir beraten Sie gern und stehen Ihnen mit weiterführenden Informationen zur Verfügung!